Viele Hunde und Katzen empfinden Raketen und Böller als massiver Stress und leiden unter mehr oder weniger starker Angst.

Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihrem Haustier den Jahreswechsel erleichtern:

Katzen sollten in der Silvesternacht im Haus bleiben, Hunde beim Gassi-Gehen nicht von der Leine gelassen werden.
Im Haus sollten alle Fenster und Rollläden/Vorhänge geschlossen werden, um Lärm und Lichteffekte möglichst gut abzuschirmen. Gewohnte Musik aus der Stereoanlage, ein Kauknochen oder Ablenkung (z.B. durch ein Spielzeug) können helfen den Stress zu mindern.
Knallerei an Silvester – Tipps gegen die Angst
Manchen Tieren hilft es, wenn sie sich verstecken können. Bieten Sie einen Pappkarton und /oder Decken an und öffnen Sie – falls möglich – die Kellertüre.

Auch Ihr Verhalten ist wichtig! Versuchen Sie ganz „normal“ und „alltäglich“ mit Ihrem Tier umzugehen. Übertriebenes Zureden und Streicheln kann dazu führen, dass sich Ihr Tier in seiner Angst bestätigt fühlt. Besser wäre es, die Angst möglichst zu ignorieren.

Bei sehr ängstlichen Tieren kann die Gabe von Homöopathika oder einer individuellen Bachblüten-Mischung helfen. Damit sollten Sie aber schon einige Zeit vor Silvester beginnen
Sowohl für Hunde als auch für Katzen gibt es synthetische Pheromone, die einen beruhigenden Effekt haben, Ängste nehmen und Stress reduzieren.
Bei extremer Panik können angstlösende Medikamente oder Beruhigungsmittel verordnet werden.

Bitte informieren Sie sich in unserer Praxis.